Wenn man einen ganzen Tag lang seine Mitmenschen beobachtete, so würde man feststellen, dass diese ganz unterschiedlicher Natur sind. Sie unterscheiden sich nicht nur anhand ihrer Kleidung, ihres Stylings und ihres allgemeinen Erscheinungsbildes, sondern vor allem auch in ihrer Mimik und Gestik. Während manch einer fröhlich summend und lächelnd seine Mitmenschen mit guter Laune ansteckt, guckt ein anderer scheinbar vollkommen ausdruckslos. Und wieder ein anderer schaut mehr als grimmig drein, sodass man sich wünscht, diesem Menschen nicht alleine im Dunkeln begegnen zu müssen. Manchmal ist diese griesgrämige Haltung schlichtweg tagesabhängig. Wer einen schlechten oder einen sehr anstrengenden Tag erlebt hat, dem ist abends nunmal nicht zum Lachen zumute. Andere hingegen scheinen nur sehr selten überhaupt Glück zu empfinden. Dabei kann man durchaus lernen, glücklich zu sein. Man muss es jedoch auch wollen.
Wer dem Leben gegenüber eher negativ eingestellt ist und selten Glück empfindet, sollte sich zunächst fragen, warum das so ist. Man sollte die Ursachen für diesen Zustand erörtern und selbstkritisch herausfinden, was man wirklich braucht, um sich glücklich zu fühlen. Oft sind es die aktuellen Lebensumstände, die einen unglücklich machen und die einen in ein tiefes Loch ziehen, das einen scheinbar nicht mehr hergeben will. Gespräche mit Freunden oder der Familie können helfen, einen Weg aus dieser Situation zu finden und sein Leben neu zu ordnen. Außerdem ist es wichtig, sich besonders über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen. Dies kann zum Beispiel ein Erfolgserlebnis, ein schönes Foto oder ein toller Ausflug mit den Lieben sein.